WEtell Hub: Wir machen weiter

Nach sechs Wochen Crowdfunding für unseren WEtell Hub ist der Kampagnenzeitraum offiziell beendet. Vielen Dank an alle, die an unsere Vision glauben und mitgemacht haben. Danke für eure Kraft, euren Mut und eure Begeisterung.

Die finanzielle Bilanz ist für uns recht ernüchternd. Mit 47.500 Euro haben wir das Kampagnenziel von 100.000 Euro nur knapp zur Hälfte erreicht. Viel Arbeit, Enthusiasmus und Hoffnung sind in das Projekt geflossen und doch wird klar, dass das Kaufinteresse nicht groß genug ist. 

Gleichzeitig zeigt sich, dass in jedem Scheitern eine Chance liegen kann. 

Wir sind in den letzten Wochen auf enorme Resonanz gestoßen. Die Menge an Feedback auf Startnext, in den sozialen Medien und im direkten Kontakt mit uns hat uns wahnsinnig beeindruckt und gefreut.

Auf der einen Seite gab es Begeisterung und positive Rückmeldungen, die uns die Bedeutung dieses Projekts deutlich machen. Auf der anderen Seite kam kritisches und konstruktives Feedback, durch das wir viel gelernt haben. Und nicht zuletzt hat uns die Community viele Hinweise und Tipps geliefert, welche tollen Lösungen es in dem Bereich bereits gibt.

All das hat uns klar gemacht: Wir wollen weitermachen. Wir verlängern das Crowdfunding bis zum 12.03.2026, um dem Projekt weiterhin Sichtbarkeit zu geben. Und viel wichtiger: Wir machen uns jetzt daran, mit all den Learning aus den letzten Wochen in die Projektidee des Hubs neu reinzudenken.  

Schau dir hier auch unser persönliches Fazit dazu an: Zum Video.

Durch das Feedback aus der Community und durch aktuelle politische Debatten ist uns noch bewusster geworden, wie zentral das Thema der digitalen Unabhängigkeit ist.

Deshalb geben wir nicht auf. Im Gegenteil: Wir prüfen, wie wir die Produktidee des Hubs weiterentwickeln und realisieren können.

Konkret planen wir:

1.    Neue Produkt- und Projektentwicklung
Wir arbeiten intensiv mit den Learnings der letzten Wochen und prüfen, wie wir den Hub sinnvoll umsetzen können.  Dazu gehören zum Beispiel die Fragen, ob ein Start auch mit weniger Nutzer*innen möglich ist oder ob eine Version mit reduzierten Features sinnvoll wäre.

2.    Gespräche mit möglichen Partner*innen
Wir wollen den Hub nicht vollständig neu entwickeln, sondern mit Unternehmen zusammenarbeiten, die bereits gute Lösungen anbieten. Mit einigen stehen wir schon im Austausch. Nach den vielen Hinweisen aus der Community nehmen wir nun Kontakt zu weiteren potenziellen Partner*innen auf und prüfen gemeinsam mögliche Optionen.

3.    Projektplan und Umsetzung
Auf Basis der Ergebnisse aus Punkt 1 und 2 erstellen wir die konkrete Planung und gehen in die Umsetzung des Hubs.

Das Crowdfunding führen wir parallel weiter. Dadurch bleibt das Projekt sichtbar, wir haben eine Plattform für Updates und Feedback und können möglichen Partner*innen das bestehende Interesse am Produkt zeigen.

Volle Offenheit: Wir können aktuell nicht sicher sagen, wie der Hub am Ende aussehen wird und ob wir ihn tatsächlich umsetzen können. Für dich besteht jedoch kein Risiko, wenn du dich am Crowdfunding beteiligst.

Wie immer setzen wir auch hier auf Fairness. Daher gilt:

• Sollte der Hub gar nicht zustande kommen, endet deine Beteiligung automatisch und es entstehen keine Kosten.
• Sollte der Hub in einer Form erscheinen, die dir nicht zusagt (zum Beispiel mit weniger Features als geplant), kannst du deine Teilnahme am Crowdfunding ebenfalls widerrufen. Auch in diesem Fall entstehen keine Kosten.

Wir halten dich auf dem Laufenden, wie sich die Produktidee und Umsetzung des WEtell Hubs entwickeln.

Und natürlich gilt weiterhin: Jede Unterstützung zählt. Jeder Klick, jedes Teilen und jede Weiterempfehlung bringt den WEtell Hub ein Stück näher an die Realität.

Schau auf unserer Startnext-Seite vorbei, teil den Link oder unterstütz uns erneut. Gemeinsam können wir digitale Souveränität möglich machen: Zu Startnext.